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Lange habe ich überlegt, wie dieser Text aussehen soll. Es ist gar nicht so einfach, sich selbst, sein (bisheriges) Leben und alles weitere in Worten zu fassen. Und dann auch noch den Kern der Sache treffen, ohne dabei despektierlich sich selbst oder anderen gegenüber zu sein… puh! Oder einfach nur ehrlich? Das will meist auch keiner lesen. So jedoch könnte da ein Schuh draus werden:

Was niemanden überraschen dürft ist dann wohl die Tatsache, dass ich der Sascha bin. Richtig, DER Sascha, nicht irgendein Sascha. Klassischerweise sollte ich jetzt auch etwas über Gewicht und Körpergröße sagen, mache ich aber nicht, weil sich zumindest einer dieser beiden Faktoren regelmäßig ändert, während der andere einfach nur Opfer des Laufs der Zeit ist. Letzteres gilt auch für das Alter, auch wenn es schön ist, immer wieder mal für ca. 8 Jahre jünger gehalten zu werden als ich wirklich bin (Stand 2015).

Mein Streifzug durch die Welt der Bildung in unterschiedlichen Einrichtungen und Varianten hat mich unterm Strich nicht dümmer gemacht als ich es bei meiner Geburt war. Aber auch nicht unbedingt glücklicher. In Orwells „1984“ heißt es: „Unwissenheit ist Stärke.“ Und das lasse ich einfach mal so stehen. Jedenfalls bin ich jetzt da, wo ich bin. Und darüber kann und will ich mich auch nicht beklagen. Ja, ich hätte Dinge anders machen können, das bleibt sich unbenommen, aber wo liegt die Zukunft? Richtig, vorne! Also halte ich doch lieber darauf zu.

Ich könnte jetzt auch noch Geschichten oder Anekdoten über mich erzählen und damit riskieren, dass ich Augenrollen und Spott ernte. Es könnte auch jemand fragen, wen diese Geschichten denn wirklich interessieren würden. Darauf würde ich antworten: „Anscheinend ja dich, denn du hast sie gerade gelesen.“ Vielleicht würde ich auch einfach nur denken: „Schwieriges Publikum…“ und dabei den Kopf schütteln. Da es hier aber nichts zu lesen gibt, bleibt mir beides erspart.

Was ich hier allerdings niemandem ersparen werde, sind Wort-, Bild- und Tonbeiträge, denn unter anderem dafür habe ich eine Website wie diese. Wer es nicht lesen, sehen oder hören will hat die Zügel selbst in der Hand. Ich denke, es versteht sich von selbst, dass es auch Dinge gibt, die auf dieser Seite nicht stattfinden. Das hat auch einen Grund: Ich habe ein Privatleben, und das ist, wie sich anhand des Wortes schon erkennen lässt, eben privat. Einige Dinge möchte ich dennoch an dieser Stelle deutlich sagen:

  • Ich beherrsche (und verteidige) Genitiv und Konjunktiv.
  • Ich werde sehr ungemütlich, wenn das öffentliche Verkehrsmittel meiner Wahl meinen Tagesablauf negativ beeinflusst.
  • Mein Lächeln bedeutet nicht immer Zuneigung.

In diesem Sinne: Viel Spaß auf meiner Website. Und sollte jemand auf die Idee gekommen sein, dass dieser Text einen tieferen Zweck erfüllen könne als lediglich der Unterhaltung zu dienen… Feel free to contact me!

Dieser Text hat keine Signatur.
Und dieser letzte Satz kein Prädikat.